Die Tabak­in­dus­trie braucht Mut

Neu­er Chef: So will Phil­ip Mor­ris von Ziga­ret­ten weg­kom­men, geht aber nicht den gan­zen Weg.

Auch wenn die Rau­cher­zah­len in der Schweiz hoch sind, hat Neu­see­land das Ende der Tabak­in­dus­trie ein­ge­leu­tet, indem das Land eine rauch­freie Jugend anvi­siert. In sei­nem Antritts­in­ter­view in der NZZ (14. Mai 2021) hat der neue CEO von Phil­ip Mor­ris Inter­na­tio­nal (PMI), Jacek Olc­zak, nun eine inter­es­san­te Per­spek­ti­ve für Big Tob­ac­co eröff­net. “Unser Fach­wis­sen über Inha­la­ti­on ist gleich­wer­tig, wenn nicht bes­ser als das­je­ni­ge der Phar­ma­in­dus­trie”. Schein­bar will PMI die­ses Wis­sen in Zukunft nut­zen. Lei­der ist Olc­zak (noch) nicht bereit das krank­ma­chen­de und töd­li­che Tabak­ge­schäft sein zu las­sen. Geld für einen Stra­te­gie­wech­sel und Fir­men­um­bau haben PMI und die drei Kol­le­gen des BIG Tob­ac­co. Es braucht jetzt Mut, das Poten­ti­al der Bran­che zu nut­zen, um die Tabak­in­dus­trie zu konvertieren.

NZZ Wirt­schaf: Inter­view mit Jacek Olczak

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